E-Commerce soll stärker unter Kontrolle gestellt werden

Wie einige E-Commerce Betreiber schon mitbekommen haben, wurden die Kontrollen seit 2018 schon exterm angezogen, aber dennoch sollen diese Prüfungen noch weiter in die Tiefe gehen. Anlass dafür sind die aktuellen Zahlen, die nun veröffentlicht worden sind. Dabei ist bereits zum heutigen Zeitpunkt ein Vielfaches an Bußgeldern gegen Online-Händlern verhängt wurden, wie noch im ganzen Jahr 2017. Und das laufende Jahr ist erst zu einer knappen Hälfte vorbeigegangen.

Besonders auffällig ist dabei, dass viele Online-Händler ihre Marktmacht in sozialen Netzwerken und auch Amazon missbrauchen wollen. Neben zahlreichen Abmahnungen werden nun auch gefälschte Rezensionen oder auffälliges Kaufverhalten genauer beachtet und entsprechend geahndet.

Ebenfalls wurde auffällig, dass die Umsetzung des neuen Datenschutzgesetzes im Onlinebereich nur selten beachtet wurden ist. Hier sind diverse Geldstrafen und Abmahnungen fällig geworden, die auch in der kommenden Zeit noch weiter kontrolliert und geahndet werden.

Aber auch bei großen Unternehmen ist aufgefallen, dass sie den Schutz ihrer Größe ausnutzen wollen und sich unlauterer Mittel bedienen. Im Großen und Ganzen soll mit dieser Maßnahme eine Verbesserung des Verbraucherschutzes erreicht werden, aber auch die kleinen Online-Händler, die mit fairen Mitteln arbeiten, haben so die Chance, dass sie ihr Geschäft vorantreiben können.

Somit stellt die erhöhte Kontrolle ein faires Vorgehen für alle dar und stellt die Fairness im Bereich des digitalen Handels auf ein neues Niveau ein.